
Unterstützung bei Verletzungen – Bandagen und Orthesen für Outdoorsportler
Outdoorsportarten beanspruchen den Körper stark, insbesondere die Muskeln und Gelenke, die intensiv belastet werden. Ob Sie freizeitmäßig joggen, wöchentlich Fußball spielen oder aktiv Hockey spielen – Verletzungen sind ein echtes Risiko. Der Einsatz von Bandagen und Orthesen kann einen großen Unterschied machen. Sie unterstützen bestehende Verletzungen, fördern die Heilung und können präventiv eingesetzt werden, um Überlastung und Verletzungen vorzubeugen. In diesem Blog erfahren Sie, welche Bandagen und Orthesen für häufige Outdoorsportverletzungen geeignet sind und wie Sie die richtige Wahl basierend auf Sportart, Verletzungsart und Belastung treffen.
Warum Bandagen und Orthesen bei Sportverletzungen tragen?
Das Tragen einer Bandage oder Orthese bei Sportverletzungen bietet viele Vorteile, besonders wenn Gelenke anfällig oder das Überlastungsrisiko erhöht ist. Einige wichtige Vorteile sind:
Unterstützung und Stabilität
Eine Orthese oder Bandage schützt die Gelenke bei intensiven Bewegungen und sorgt für zusätzliche Stabilität und Sicherheit.
Schmerzlinderung und weniger Schwellung
Die Kompression durch eine Bandage oder Orthese hilft, Schmerzen zu lindern und Schwellungen effektiv zu reduzieren.
Fördert die Durchblutung
Leichter Druck durch eine Bandage oder Orthese fördert die Blutzirkulation und trägt zu schneller Heilung bei.
Vermeidet (erneute) Verletzungen
Eine Sportorthese oder Bandage ist ideal für vorher verletzte oder empfindliche Bereiche; sie bietet zusätzlichen Schutz, um neue oder wiederkehrende Verletzungen zu vermeiden.
Häufige Verletzungen nach Outdoorsportarten
Outdoorsportarten bringen spezielle körperliche Belastungen mit sich. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht häufiger Verletzungen nach Sportart und geeigneten Unterstützungsmitteln:
Sportart | Häufige Verletzung/en | Empfohlene Unterstützung |
---|---|---|
Fußball | – Leistenbeschwerden – Knöchelverletzungen |
– Leistenbandage oder Kompressionshose – Knöchelorthese mit Schnürung oder verstellbaren Riemen |
Hockey | – Knieverletzungen (vorderes Kreuzband, Meniskus) | – Scharnier-Knieorthese oder Kniebandage mit Stäben |
Korfball | – Knöchelverstauchungen – ACL-Verletzungen |
– Kompressionsbandage oder Knöchelorthese mit Schnürung – Knieorthese mit verstellbaren Gelenken |
Radfahren / MTB | – Knie-Überlastung – Handgelenkverletzungen |
– Leichte Kniebandage – Handgelenkorthese mit Schiene – Kompressionsärmeln zum Schutz |
Laufen | – Shin Splints (Schienbeinschmerzen) – Achillessehnen-Beschwerden |
– Kompressionssocken oder Schienbeinbandagen – Achillessehnenbandage mit Polsterung |
Orthese vs Bandage – was ist der Unterschied?
Bei Sportverletzungen oder Gelenkbeschwerden ist die richtige Unterstützung entscheidend. Aber wann sollte man sich für eine Orthese und wann für eine Bandage entscheiden?
Eine Orthese bietet feste Unterstützung und maximale Stabilität. Durch härtere Materialien sorgt sie für starke Gelenkfixierung und schränkt die Bewegung ein. Sie eignet sich daher besonders bei schwerwiegenderen oder instabilen Verletzungen wie Verstauchungen oder chronischen Gelenkproblemen. Beachten Sie jedoch, dass das feste Material die Bewegungsfreiheit einschränkt und bei längerem Tragen weniger komfortabel sein kann.
Eine Bandage hingegen besteht aus weichem, elastischem und atmungsaktivem Stoff, der sich sanft um das Gelenk legt. Sie bietet leichte bis mäßige Unterstützung, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Bandagen sind daher ideal bei leichten Beschwerden, Überlastung oder zur Vorbeugung. Die leichte Kompression fördert zudem die Durchblutung, unterstützt die Heilung und hilft, Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren.
Zusammengefasst:
- Wählen Sie eine Orthese bei instabilen oder schwereren Verletzungen, wenn maximale Fixierung erforderlich ist.
- Wählen Sie eine Bandage bei leichten Beschwerden oder zur Prävention, wenn Komfort و Bewegungsfreiheit im Vordergrund stehen.
Worauf sollten Sie achten, wenn Sie eine Orthese oder Bandage auswählen?
Eine gute Orthese oder Bandage unterstützt nicht nur, sondern passt auch zu Ihrer Aktivität und Ihren persönlichen Vorlieben. Achten Sie bei Ihrer Auswahl auf folgende Aspekte:
Aspekt | Warum… |
---|---|
Unterstützungsgrad | Leichte Unterstützung zur Prävention; fest bei Genesung oder Instabilität |
Bewegungsfreiheit | Relevant bei dynamischen Sportarten (z. B. Tennis, Laufen) |
Material | Atmungsaktive, elastische Stoffe verhindern Überhitzung und Hautirritationen |
Versteifungen (Stäbe) | Hilfreich bei Instabilität, aber schränken die Flexibilität ein |
Passform & Verschluss | Enger Sitz verhindert Verrutschen; Schnürung oder Klettverschluss ermöglichen präzise Fixierung |
Schuhkompatibilität | Schmale Orthesen passen in Laufschuhe; breitere in Hallenschuhe |
Waschbarkeit | Hygiene ist bei häufiger Nutzung wichtig |
Unterstützende Sportbandage oder Bandage bei Verletzungen am Sprunggelenk
Verletzungen am Sprunggelenk sind die häufigsten Sportverletzungen und führen oft zu wiederkehrenden Beschwerden. Verschiedene Studien zeigen, dass Sprunggelenkbandagen und -orthesen sowohl bei der Genesung als auch zur Vorbeugung eine wichtige Rolle spielen.
Eine Studie des EMGO+ Instituts (VUmc) ergab, dass Sportler mit einer kürzlich erlittenen Verstauchung des Sprunggelenks, die eine Bandage trugen, ein um 80 % geringeres Risiko für eine erneute Verletzung hatten als Sportler, die nur Gleichgewichtstraining durchführten (Risikoreduktion von 40 %). Das Tragen einer Bandage erwies sich zudem als kosteneffizienter. [¹]
Eine weitere randomisierte Studie zeigte, dass Sportler mit einer Aircast-Bandage nach zehn Tagen und einem Monat bessere Werte auf der Karlsson-Funktionsskala erzielten als diejenigen mit elastischem Stützverband, wobei Schmerzen und Schwellungen ähnlich blieben. [²]
Eine Metaanalyse von sechs Studien ergab, dass Sprunggelenkbandagen das Risiko für neue Verletzungen um 47 % bei Sportlern ohne frühere Verletzungen und um 63 % bei zuvor verletzten Sportlern senken. Damit sind Bandagen sowohl zur primären als auch sekundären Prävention wirksam. [¹⁸]
Darüber hinaus zeigte die Forschung, dass das Tragen einer Bandage das Gleichgewicht oder die Sprungkraft nicht negativ beeinflusst. Sportler fühlten sich beim Sport sogar stabiler und sicherer. [¹⁹]
Die weit verbreitete Meinung, dass Bandagen Muskeln schwächen würden, ist wissenschaftlich nicht belegt. Die Muskulatur bleibt im Alltag ausreichend aktiviert, auch wenn gezielter Muskelaufbau nach einer Verletzung wichtig bleibt. Fazit: Sprunggelenkbandagen und -orthesen sind sichere und effektive Hilfsmittel zur Vorbeugung und Behandlung sportbedingter Sprunggelenkverletzungen. Sie verringern das Risiko für Rückfälle, unterstützen die funktionelle Heilung und haben keinen negativen Einfluss auf die sportliche Leistung. Besonders bei Risikosportarten oder wiederkehrenden Beschwerden stellen sie eine wertvolle Ergänzung des Rehabilitationsplans dar.
Empfohlene Sprunggelenkbandagen:
- Bodyvine Sprunggelenkbandage (€32,95): Ultradünne Sportbandage mit leichter Kompression, ideal bei leichter Instabilität und zur Vorbeugung beim Laufen oder Fitnesstraining.
- Basko ASO Sprunggelenkbandage (€74,95): Sehr stabile Aircast-Bandage mit Schnürung und Verstärkungen, empfohlen für Rehabilitation oder starke Belastung in explosiven Sportarten wie Fußball oder Basketball.
Handgelenkbandagen – gezielte Unterstützung
Handgelenksverletzungen kommen bei Sportlern häufig vor, besonders bei Sportarten mit hoher Belastung der Handgelenke wie Turnen, Fitness, Tennis oder Snowboarden. Bekannte Beschwerden sind Überlastung, Verstauchungen oder Schmerzen an der Wachstumsfuge, wie bei dem sogenannten „Turner-Handgelenk“. Diese entsteht bei Jugendlichen im Wachstum durch wiederholte Überstreckung des Handgelenks, was zu Stressfrakturen oder Wachstumsstörungen führen kann. [³]
Neben Ruhe, einem ausgewogenen Trainingsplan und professioneller Begleitung können Handgelenkbandagen und Handgelenkstützen eine wichtige Rolle bei der Heilung und Vorbeugung von Verletzungen spielen. Verschiedene unabhängige Studien unterstützen den Einsatz dieser Hilfsmittel:
- Eine Studie mit jungen Turnern zeigte, dass das Tragen einer Handgelenkbandage mit Gelkissen nach drei Wochen Training zu einer signifikanten Schmerzreduktion von über 50 % führte. [⁴]
- Eine systematische Übersichtsarbeit zu Snowboardunfällen kam zu dem Schluss, dass Handgelenkschützer das Risiko für Verletzungen um bis zu 77 % verringern können. Auch das Risiko für Brüche und Verstauchungen sank deutlich. [⁵]
- Biomechanische Untersuchungen zeigten, dass Handgelenkschützer mit guter Stoßdämpfung Spitzenbelastungen verringern können und somit einen schützenden Effekt bei Stürzen haben. [⁶]
Auch wenn Bandagen keine Wundermittel sind, bieten sie oft eine spürbare Linderung, helfen Überlastungen zu vermeiden und geben Sportlern mehr Sicherheit. Sie können zeitlich begrenzt während der Genesung oder präventiv bei starker Belastung getragen werden. Wichtig ist jedoch, den Einsatz mit einem Physiotherapeuten oder Sportarzt abzustimmen.
Fazit: Handgelenkbandagen und -stützen sind eine sinnvolle Ergänzung zur Vorbeugung und Behandlung von Handgelenksverletzungen – vorausgesetzt, sie werden richtig eingesetzt und individuell angepasst.
Empfohlene Handgelenkbandagen:
- E-Life Bio-Contour Handgelenkbandage (€24,95): Flexible Bandage bei leichten Beschwerden, atmungsaktives Neopren, hohe Bewegungsfreiheit – ideal für Sportler, die Unterstützung ohne Fixierung wünschen.
- Thuasne Ligaflex Classic (€44,95): Starre Bandage bei ernsthaften Verletzungen oder zur Nachbehandlung, mit stabiler Schiene und fester Fixierung – ideal bei Arthrose oder Verstauchungen.
Wirksamkeit von Rückenbandagen bei Sportverletzungen
Eine Metaanalyse mehrerer Studien zeigte, dass Sportler, die eine Rückenbandage tragen, deutlich mehr Schmerzreduktion erfahren als Sportler ohne Bandage. Auch ihre körperliche Belastbarkeit verbesserte sich, ohne Hinweise auf eine Muskelschwächung bei sachgemäßer Anwendung [⁸].
Eine deutsche Studie mit gesunden Probanden zeigte, dass eine Rückenbandage die Muskelaktivität vorübergehend beeinflusst, jedoch ohne dauerhafte Beeinträchtigung der Muskelfunktion. Dies unterstützt die Annahme, dass Bandagen die Muskulatur entlasten, ohne sie „träge“ zu machen [⁹].
Eine Langzeitstudie bei Menschen mit chronischen Rückenschmerzen zeigte, dass das Tragen einer Rückenbandage in Kombination mit Physiotherapie zu einer deutlichen Reduktion von Schmerzen und Einschränkungen führte – auch langfristig [¹⁰].
Ein sportorientierter Literaturüberblick zeigte schließlich, dass Rückenbandagen Sportlern helfen können, nach Rückenproblemen sicher zum Sport zurückzukehren. Besonders bei beginnenden Beschwerden oder leichter Instabilität können sie – abgestimmt auf die jeweilige Sportart – wertvoll sein [¹¹].
Auch wenn Rückenbandagen und -stützen kein Ersatz für eine aktive Rehabilitation sind, bieten sie oft Linderung, zusätzliche Stabilität und unterstützen den Heilungsprozess. Bei korrekter Anwendung – und in Absprache mit einem Therapeuten – stellen sie eine sichere und wirksame Ergänzung zur Behandlung dar.
Fazit: Rückenbandagen und -stützen sind eine sinnvolle Ergänzung bei der Genesung und Prävention sportbedingter Rückenbeschwerden.
Empfohlene Rückenbandagen:
- E-Life LumbarFit Rückenbandage (€59,95): Bequeme Bandage mit guter Unterstützung und Bewegungsfreiheit – ideal für Sportler mit leichter Instabilität oder Muskelverspannung.
- Thuasne Lombacross Activity (€89,95): Stabile Bandage mit Haltungskorrektur, anatomischer Verstärkung und optimaler Passform – ideal bei chronischen Rückenschmerzen oder intensiver Belastung.
Wirksamkeit von Kniebandagen bei Knieverletzungen
Kniebandagen und -orthesen können eine wertvolle Unterstützung bei der Behandlung und Vorbeugung verschiedener Kniebeschwerden bieten. Wissenschaftliche Studien und klinische Erfahrungen zeigen, dass Bandagen bei korrekter Anwendung zur Schmerzlinderung, funktionellen Genesung und zur Vermeidung von wiederkehrenden Verletzungen beitragen.
Eine prospektive Studie zeigte, dass das Tragen einer Bandage über sechs Monate das Risiko eines Kniegelenkersatzes innerhalb von acht Jahren im Vergleich zu einer dreimonatigen Anwendung halbierte. Andere Studien weisen jedoch darauf hin, dass der Langzeiteffekt nachlässt, teils aufgrund mangelnder Therapietreue. [¹²] [¹³]
Beim patellofemoralen Schmerzsyndrom (PFSS), auch bekannt als „Läuferknie“, werden Patellabandagen oder Kinesiotape eingesetzt, um die Ausrichtung der Kniescheibe zu verbessern. Diese Hilfsmittel unterstützen die Patellaführung und können vorübergehend Schmerzen lindern. Obwohl biomechanisch wirksam, sind die klinischen Nachweise uneinheitlich. Einige Studien zeigen leichte Vorteile gegenüber Bewegungstherapie, andere nicht. Dennoch können Bandagen als ergänzende Maßnahme bei Beschwerden im Frühstadium oder beim Sporteinsatz sinnvoll sein. [¹⁴]
Ein weiteres häufig verwendetes Hilfsmittel ist das Patellarsehnenband (auch Patellaband genannt), das bei Patellaspitzensyndrom („Springerknie“) eingesetzt wird. Dieses Band reduziert die Spannung auf die Patellarsehne bei Belastung und kann dadurch Schmerzen lindern. Eine randomisierte kontrollierte Studie zeigte, dass das Band genauso wirksam ist wie Tapen zur Schmerzreduktion bei Sportlern. [¹⁶]
Bei akuten Knieverletzungen wie Rissen der Quadrizeps- oder Patellarsehne, Bandverletzungen oder Patellafrakturen wird häufig eine Knieorthese zur Immobilisierung eingesetzt. Diese Schiene stabilisiert das Gelenk und verhindert weitere Schäden in der akuten oder postoperativen Phase. Sie hilft, Schmerzen zu lindern und unterstützt den Heilungsverlauf.
Obwohl Kniebandagen klare Vorteile bieten können, ist es wichtig, dass sie kein Ersatz für ein strukturiertes Rehabilitationsprogramm sind. Sie sind am effektivsten als Teil eines umfassenden Behandlungsplans, der gezielte Bewegungstherapie, Muskelaufbau und Betreuung durch medizinisches Fachpersonal umfasst.
Kniebandagen können daher wirksam bei Kniearthrose, PFSS, Springerknie und akuten Verletzungen sein. Sie unterstützen Schmerzreduktion, Stabilität und Heilung – vorausgesetzt, sie werden korrekt angewendet und individuell angepasst. [¹⁷]
Empfohlene Kniebandagen:
-
Bodyvine Kniebandage (€39,95): Leichte Sportbandage mit hoher Bewegungsfreiheit und gezielter Kompression – ideal zur Prävention oder bei leichten Beschwerden.
-
E-Life Sport Kniebandage mit Scharnieren (€84,95): Robuste Scharnierbandage für maximale Stabilität bei der Rehabilitation oder bei Instabilität.
-
Bauerfeind Sports Kniebandage (€89,95): Komfortable, atmungsaktive Kompressionsbandage mit Patellaführung zur aktiven Unterstützung bei intensiven Sportarten.
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Quellen
KNÖCHEL
[¹] Sportzorg.nl – Knöchelbandage noch effektiver als Balancetraining zur Verhinderung wiederkehrender Verstauchungen
[²] PubMed ID: 15665204 – Wirksamkeit von Bandage vs. Orthese bei Knöchelverstauchung
[¹⁸] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30298478/
[¹⁹] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2772696724000097
HANDGELENK
[³] https://www.sportzorg.nl/sportblessures/turnpols
[⁴] https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0894113018302916
[⁵] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17414485
[⁶] https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0268003313000211
RÜCKEN
[⁷] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6315306
[⁸] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC12059833
[⁹] https://360-ot.de/auswirkungen-von-lumbalbandagen-auf-die-rueckenmuskelaktivitaet-beim-gehen/
[¹⁰] https://www.mdpi.com/2076-3425/14/11/1100
[¹¹] https://sportsmedicine-open.springeropen.com/articles/10.1186/s40798-019-0199-7
KNIE
[¹⁷] https://www.aafp.org/pubs/afp/issues/2018/1115.html
[¹³] https://www.aafp.org/pubs/afp/issues/2007/0201/p342.html
[¹⁶] https://www.aafp.org/pubs/afp/issues/2018/1115/p570.html
[¹⁴] https://www.aafp.org/pubs/afp/issues/2019/0115/p88.html
[¹²] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30365284/